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2022
Umweltschutz lebt vom Mitmachen und dies ist heutzutage leider nicht selbstverständlich. Aus diesem Grund war es für viele Mitarbeitende der Sparkasse Bodensee klar, dass sie sich an der freiwilligen Müllsammelaktion des Hauses anlässlich des World Clean-Up-Day letzten Samstag beteiligten.
Mit Greifzangen, Warnwesten und Handschuhen ausgestattet füllten bei wechselhaftem Wetter über 40 Helferinnen und Helfer Müllsäcke. Teilweise schockiert waren sie dabei über die Menge als auch die Funde, die sie aus Gebüschen und Grünflächen hervorkramten. Neben den obligatorischen Plastikfolien, Einwegbechern und Zigarettenstummeln waren auch so skurrile Müllfundstücke wie Teppiche, Unterhosen, Sofakissen bis hin zu Teilen von Fahrradgestellen dabei.
Lothar Mayer, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Bodensee, sowie sein Vorstandskollege Christoph Müller und der Generalbevollmächtigte Nils Hoffmann – die ebenfalls aktiv mit unterwegs waren – kam bei diesen Gegenständen die Idee, dass skurrilste Müllfundstück zu prämieren. Das Rennen machte bei der spontan anberaumten Jury ein verwahrloster Stuhl mitten im Wald. Sie vergaben jeweils einen 25 Euro S-Vorteils-Welt-Gutschein an alle Teammitglieder des jeweiligen Teams.
Das „Motto unserer Unternehmenskampagne lautet `Hier entsteht Gutes`“, erläutert Lothar Mayer. „Das leben wir in der Praxis jeden Tag. Und letzten Samstag wollten wir uns mal in einem anderen Bereich aktiv für die Umwelt einsetzen und einen Beitrag für die Bevölkerung leisten.“ Sein Dank geht dabei an alle Mitarbeitenden der Sparkasse Bodensee, die – teilweise unterstützt mit Familienangehörigen – an der Sammelaktion in ihrer Freizeit teilgenommen haben.
Für Barbara Grote-Brinkmann ist das Engagement auch ein Beweis dafür, warum die Sparkasse Bodensee beim Benchmark im Nachhaltigkeitskompass zum Thema `Nachhaltigkeitsmanagement eines Kreditinstitutes` unter den Sparkassen in Baden-Württemberg den zweiten Platz auf dem Treppchen erreichte. „Bundesweit konnten wir unter 207 teilnehmenden Kreditinstituten den fünften Platz belegen“, so Grote-Brinkmann. „Aus diesem Ergebnis heraus spiegelt sich unsere innere Haltung zum Thema Nachhaltigkeit wieder. Das erleichtert es uns, das Nachhaltigkeitsmanagement unseres Hauses in die Praxis umzusetzen.“